Steuerfuss: Warum die Forderung der SVP Illnau-Effretikon absolut gerechtfertigt ist!
Der Steuerfuss muss angepasst werden!
Wie sich aufgrund der Präsentation der Rechnung 2017 von Illnau-Effretikon jetzt gezeigt hat, war die Forderung der SVP, den Steuerfuss um 5% zu senken, absolut gerechtfertigt.
In den vergangenen drei Jahren erreichte die Stadt Illnau-Effretikon trotz einer „schwarzen Null Budgetierung“ regelmässig einen Überschuss in Millionenhöhe. Im Jahr 2015 betrug der Überschuss 5,1 Mio Franken, im 2016 6,5 Mio Franken und im 2017 folgt nun schon wieder ein Überschuss von 5,1 Mio Franken! Der Stadtrat budgetiert seit Jahren konsequent viel zu tiefe Steuereinnahmen, um so den Steuerfuss künstlich hoch zu halten und um in den Budgetdebatten den zu hohen Steuerfuss gegenüber dem Parlament und der Bevölkerung zu rechtfertigen.
Mit dem Wissen, das ein Steuerprozent ca. 360’000.- Franken entspricht, sollte es für jedermann klar sein, dass die SVP mit der berechtigten Forderung den Steuerfuss um 5% zu senken, absolut richtig lag. Leider war die SVP-Fraktion erneut die einzige Fraktion, welche sich im Parlament geschlossen für die Steuerfusssenkung einsetzte. Der aktuelle Steuerfuss von 113%, welcher notabene deutlich über dem kantonalen Mittel liegt, ist mindestens um weitere 3% zu senken, damit dem Gewinn der letzten drei Jahre Rechnung getragen wird.
Die SVP erwartet für das nächste Rechnungsjahr vom Stadtrat eine realistische Budgetierung der Steuereinnahmen, welche dem Gewinn der letzten drei Jahre gerecht wird. Der Bevölkerung etwas zurückgeben reicht nicht mehr. Der Bevölkerung gehört zurück, was ihr zu viel abgenommen wurde!
René Truninger
Gemeinderat/Kantonsrat SVP
"Original Leserbrief"