Medienmitteilung der SVP Illnau-Effretikon zum Voranschlag 2018 der Stadt Illnau-Effretikon:
SVP Illnau-Effretikon fordert Steuerfusssenkung um 5% auf 110%
Der Stadtrat hat dank Steuereinnahmen, Gebühren und dem Sparpaket 18 im Geschäftsjahr 2015 (5.1 Mio) und 2016 (6.5 Mio) Ertragsüberschüsse erzielt.
Dass der Stadtrat nun endlich einen tieferen Steuerfuss budgetiert, was von der SVP seit Jahren gefordert wird, ist überfällig.
Damit wird dem Steuerzahlenden zurückgegeben, was zu viel bezahlt wurde. Der Voranschlag zeigt deutlich auf, dass mit der Vorfinanzierung der Sanierung Wattschulhaus (ca 2.6 Mio), höheren Abschreibungen beim Schulhaus Hagen (ca 4.5 Mio) und trotz Mehrausgaben im Sozialwesen immer noch ein Ertragsüberschuss entsteht.
Eine Steuerfusssenkung nach Vorschlag Stadtrat um nur 2% erachtet die SVP daher aber als zu pessimistisch und fordert eine Senkung auf 110%. Jährlich tiefere Steuereinnahmen von ca. Fr. 1.75 Mio (was einer Reduktion von 5 Steuerprozenten entspricht) kann die Stadt über die nächsten fünf Jahre gut verkraften, was die Jahresergebnisse 2015, 2016 sowie der Voranschlag 2018 belegen.
Die SVP setzt sich bei der kommenden Budgetdebatte weiter dafür ein, dass die steigenden Ausgaben im Finanzplan 2019 – 2023 mit gezielten Lenkungsmassnahmen minimiert werden.
Für weitere Auskünfte Kantonsrat/Gemeinderat SVP René Truninger